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Carmenthin® bei Verdauungsstörungen

Anwendungsgebiete: Dyspeptische Beschwerden, besonders mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen, Völlegefühl.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG – Karlsruhe

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Unser
Selbsttest

Verdauungsprobleme: Arten und Behandlung

Jeden Tag nehmen wir unterschiedliche Mahlzeiten zu uns. Häufig sind dabei belastende Nahrungsmittel Teil der Ernährung: Süßes oder fettes Essen stehen genauso auf dem Speiseplan wie Kaffee und Säfte. Zudem lassen wir uns beim Essen oft zu wenig Zeit, essen unter Stress und mit zu viel Lufteinschluss. Entspannende Bewegung nach dem Essen findet nur selten statt. Eine Folge können Verdauungsstörungen sein, zu denen Blähungen, Krämpfe, Schmerzen oder ein Völlegefühl gehören.

Hochsensibler Darm

Der Darm bildet sich neben dem Herz und dem Gehirn bereits in der Embryonalentwicklung als eines der ersten Organe heraus.  Aus dem sogenannten Darmrohr entwickelt sich dann der gesamte Verdauungsapparat, zu dem z.B. auch Leber oder Magen gehören. Die Organe des Verdauungsapparates stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander.

Unser Verdauungstrakt ist ein sehr sensibles System, das über Millionen Nervenzellen verfügt. Störungen im Verdauungstrakt sind spürbar. Wenn Sie Ihre Verdauung deutlich wahrnehmen, dann funktioniert sie vermutlich zu diesem Zeitpunkt nicht reibungslos.

Habe ich Verdauungsprobleme?

Viele Menschen leiden auch bei gesunder und ausgewogener Ernährungsweise immer wieder oder dauerhaft an Verdauungsproblemen: Fast für die Hälfte der immer wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden, zu denen Blähungen, Bauchschmerzen oder Krämpfe, Völlegefühl, aber auch Durchfall oder Verstopfung gehören, lässt sich keine organische Ursache finden. Ärzte sprechen dann von funktionellen Verdauungsstörungen. Der Magen-Darm-Trakt funktioniert nicht normal. Bis zu 30 % der erwachsenen Bevölkerung leidet unter funktionellen Magen-Darm-Beschwerden. Frauen sind häufiger als Männer betroffen. Obwohl keine Gefährdung für den Körper vorhanden ist, kann die Lebensqualität erheblich eingeschränkt sein. Die Betroffenen leiden und suchen nach Lösungen für die Verdauungsprobleme, die ihren Alltag stark beeinträchtigen.

Welche Verdauungsstörungen gibt es?

Verdauungsstörungen haben viele Gesichter. Zu den Hauptsymptomen zählen:

Darüber hinaus können z.B. auch Appetitlosigkeit, ein rasches Sättigungsgefühl, Aufstoßen, Druckgefühl, Übelkeit, Stuhlunregelmäßigkeiten, Ober- und Unterbauchschmerzen oder Schmerzen bei leerem Magen auftreten.

Immer wieder Probleme mit der Verdauung?

Dieser Selbsttest kann Ihnen dabei helfen, ihr Verdauungsbeschwerden richtig einzuordnen. 

 

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Ursache funktioneller Verdauungsbeschwerden: Wie kommt die Verdauung durcheinander, wenn die Organe gesund sind?

Die Ursachen funktioneller Magen-Darm-Beschwerden sind bis heute nicht in allen Einzelheiten geklärt. Fest steht jedoch, dass zur Entstehung des Krankheitsbildes viele verschiedene Umstände beitragen. Neben einer genetischen Veranlagung können das Nahrungsmittelunverträglichkeiten, überstandene Magen-Darm-Infekte, Störungen der Darmschleimhautbarriere, sowie Veränderungen des Darm-Mikrobioms sein.

Diese unterschiedlichen Faktoren beeinträchtigen den koordinierten Transport der Nahrung im Verdauungssystem und führen zu einer Beschleunigung bzw. Verlangsamung des Vorgangs oder zu einem gegenläufigen Zusammenziehen der Darmmuskulatur. So erklärt sich die oft sehr unterschiedliche Symptomatik bei Betroffenen. Um eine ernsthafte Erkrankung als Ursache auszuschließen, sollte in jedem Fall eine Untersuchung durch den Arzt erfolgen.

Was kann man bei Verdauungsproblemen tun?

Wiederkehrende Verdauungsprobleme mit Blähungen, Völlegefühl und Schmerzen sind im Alltag sehr belastend. Im Rahmen der Behandlung steht eine schnelle und wirksame Linderung der Beschwerden im Vordergrund.

Wichtig bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden: Um die gestörte Verdauungsfunktion wieder ins Lot zu bringen, ist etwas Geduld und Durchhaltevermögen notwendig. Die individuellen Auslöser, seien es ernährungsbedingte Faktoren oder psychosozialer Stress, sind bestmöglich zu meiden.

6 Tipps bei Verdauungsproblemen

➊ Versuchen Sie Ihre essbedingten und psychischen Auslöser zu erkennen und diese zu meiden.

➋ Nahrungsmittel, die häufig auf Magen und Darm schlagen sind Milchprodukte, Hülsenfrüchte, fette bzw. saure Speisen und Getränke, die Kohlensäure, Koffein oder Alkohol enthalten. Reduzieren Sie diese, sofern Sie schlechte Erfahrungen damit gemacht haben.

➌ Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und vermeiden Sie Zeitdruck, Hektik und Problemgespräche beim Essen.

➍ Regelmäßige Bewegung und Sport unterstützen die Verdauung und helfen Magen und Darm wieder in Balance zu bringen.

➎ Autogenes Training, Yoga oder ein Bad bringen Entspannung in stressigen Phasen. Dadurch kann Ihr Wohlbefinden gesteigert werden.

➏ Denken Sie nicht zu oft an Ihre Verdauungsprobleme. Lenken Sie sich ab und versuchen Sie durch Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten, Ihr Leben zu bereichern.

Darüber hinaus stehen in der Apotheke eine Vielzahl an Arzneimitteln zur Behandlung von Verdauungsproblemen zur Verfügung. Meist handelt es sich um Einzelwirkstoffe, die speziell bei bestimmten Symptomen angewandt werden. So werden bei Blähbauch und Völlegefühl sogenannte Entschäumer und Probiotika eingesetzt, bei Schmerzen und Krämpfen krampflösende Mittel (Spasmolytika) und bei Verstopfung Ballaststoffe oder Abführmittel. Dauerhaft zufriedenstellende Ergebnisse werden mit einzelnen Wirkstoffen allerdings nur bei einem geringen Prozentsatz der Betroffenen erzielt. 

Pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Verdauungsproblemen

Eine besondere Klasse von Medikamenten zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden stellen pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) dar. Sie helfen dem gereizten Magen-Darm-Trakt wieder ins Gleichgewicht zu kommen und können verschiedene Symptome gleichzeitig adressieren. Darüber hinaus sind sie in der Regel gut verträglich. 

Carmenthin® bei Verdauungsstörungen

Carmenthin® enthält die hochdosierte Wirkstoffkombination aus Pfefferminzöl und Kümmelöl und wirkt somit gezielt bei Blähungen, Völlegefühl und Schmerzen. Die Beschwerden werden langfristig* und schonend gelindert. Die Wirkstoffe sind in einer magensaftresistenten Weichkapsel verpackt. Diese löst sich gezielt dort auf, wo Verdauungsprobleme häufig entstehen – im Darm.

*Bei längerfristiger Einnahme

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