Jeden Tag nehmen wir unterschiedliche Mahlzeiten zu uns. Häufig sind dabei belastende Nahrungsmittel Teil der Ernährung: Süßes oder fettes Essen stehen genauso auf dem Speiseplan wie Kaffee und Säfte. Zudem lassen wir uns beim Essen oft zu wenig Zeit, essen unter Stress und mit zu viel Lufteinschluss. Entspannende Bewegung nach dem Essen findet nur selten statt. Eine Folge können Verdauungsstörungen sein, zu denen Blähungen, Krämpfe, Schmerzen oder ein Völlegefühl gehören.
Gesunde Verdauung spürt man nicht. Was wenn doch?
Allerdings leiden viele Menschen auch bei gesunder und ausgewogener Ernährungsweise immer wieder oder dauerhaft an Verdauungsstörungen: Fast für die Hälfte der immer wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden, zu denen Blähungen, Bauchschmerzen oder Krämpfe, Völlegefühl, aber auch Durchfall oder Verstopfung gehören, lässt sich keine organische Ursache finden. Ärzte sprechen dann von funktionellen Beschwerden. Der Magen-Darm-Trakt funktioniert nicht normal. Die Betroffenen leiden und suchen nach Lösungen für die Verdauungsprobleme, die ihren Alltag stark beeinträchtigen.
Hochsensibler Darm
Der Darm bildet sich neben dem Herz und dem Gehirn bereits in der Embryonalentwicklung als eines der ersten Organe heraus. Aus dem sogenannten Darmrohr entwickelt sich dann der gesamte Verdauungsapparat, zu dem z.B. auch Leber oder Magen gehören. Die Organe des Verdauungsapparates stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander.
Unser Verdauungstrakt ist ein sehr sensibles System, das über Millionen Nervenzellen verfügt. Störungen im Verdauungstrakt sind spürbar. Wenn Sie Ihre Verdauung deutlich wahrnehmen, dann funktioniert sie vermutlich zu diesem Zeitpunkt nicht reibungslos.
Mehr zu den Ursachen, Symptomen, Therapien und dem Vorbeugen der einzelnen Verdauungsstörungen finden Sie hier.