Fazit
Ihre Antworten deuten darauf hin, dass es sich bei Ihren Beschwerden um eine funktionelle Verdauungsstörung handeln kann.
Einfache Maßnahmen helfen bereits, gelegentlich auftretenden oder wiederkehrende Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Bauchkrämpfen vorzubeugen:
- Essen Sie langsam und kauen Sie gut. Nehmen Sie lieber mehrere kleine als wenige üppige Mahlzeiten zu sich.
- Meiden Sie blähende Nahrungsmittel wie Kohl, Hülsenfrüchte oder unreifes Obst.
- Achten Sie auf eine ausgewogene, fettarme Ernährung mit Ballaststoffen.
Sollten Sie z.B. durch Stress vermehrt unter den Beschwerden leiden, versuchen Sie diesen Auslöser zu reduzieren und gönnen Sie sich wenn möglich eine kleine Auszeit. Weitere hilfreiche Tipps finden Sie hier.
Pflanzliche Präparate z.B. mit der Wirkstoffkombination aus Pfefferminzöl und Kümmelöl lindern die Symptome von funktionellen Verdauungsstörungen.
Falls die Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen/-krämpfe länger als vier Wochen bestehen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Hinter jeder Verdauungsstörung kann eine organische Grunderkrankung von Magen oder Darm oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit stecken. Sollten sich Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen jedoch häufen oder sogar verstärken, anhaltender Durchfall, Fieber, dauerhafte Übelkeit und häufiges Erbrechen hinzukommen oder der Stuhl schwarz gefärbt oder blutig sein, ist der Gang zum Arzt dringend anzuraten. Ihr Arzt kann abklären, woher die Symptome kommen.
Fazit
Länger andauernde oder wiederkehrende Verdauungsstörungen mit Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Bauch- oder Magenschmerzen können durch organische Erkrankungen von Magen oder Darm bedingt sein. Sie sind beispielsweise Anzeichen für eine Darmentzündung, ein Magengeschwür oder eine Lebensmittelunverträglichkeit. Suchen Sie daher einen Arzt auf. Er wird den Grund Ihrer Beschwerden feststellen können.
Besonders anhaltender Durchfall oder hartnäckige Verstopfung oder beides im Wechsel, Fieber, dauerhafte Übelkeit, starkes Erbrechen oder heftige Bauchschmerzen machen einen Arztbesuch notwendig. Auch die Ursache für schwarz gefärbten oder blutigen Stuhl muss ein Arzt abklären. Medizinische Untersuchungen wie das Abtasten von Magen und Darm, die Laboruntersuchung vom Blut, Ultraschall- und Röntgenverfahren oder Darmspiegelungen geben dem Arzt Aufschluss über den Hintergrund Ihrer Beschwerden und Informationen über das therapeutische Vorgehen.
Fazit
Wenn starke Bauchschmerzen und Durchfall, Fieber, dunkler oder blutiger Stuhl, Übelkeit oder Erbrechen zu den ständigen Beschwerden gehören, muss die Ursache diagnostiziert und entsprechend behandelt werden. Denn hinter diesen Beschwerden kann eine organische Erkrankung von Magen oder Darm stecken, wozu beispielsweise chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Geschwüre gehören.
Plötzlicher Durchfall mit Bauchschmerzen sowie Übelkeit und Erbrechen können zudem durch akute virale oder bakterielle Magen-Darm-Infekte ausgelöst werden.
Lassen Sie sich unbedingt von einem Arzt untersuchen. Mithilfe von medizinischen Untersuchungen, wie Blutanalyse, Darmspiegelungen, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen findet der Arzt schnell die Ursache. Er wird dann eine entsprechende Therapie einleiten.
Fazit
Um den Selbsttest korrekt auswerten zu können, müssen Sie alle Fragen beantworten!