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Carmenthin® bei Verdauungsstörungen

Anwendungsgebiete: Dyspeptische Beschwerden, besonders mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen, Völlegefühl.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG – Karlsruhe

Blähende Lebensmittel wie Bohnen und Linsen
Unser
Selbsttest

Blähende Lebensmittel

Blähungen sind im Alltag lästig, jedoch vermeidbar. Welche Lebensmittel verursachen überhaupt Blähungen? Wie kann ich sie in meinem Alltag vermeiden?

Wir gehen diesen Fragen auf den Grund und liefern Ihnen die Antworten.

Welche Lebensmittel verursachen Blähungen?

Blähungen sind eine lästige Angelegenheit – können jedoch vermieden werden. Bestimmte Lebensmittel fördern die Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt. Wenn Sie also auf Ihrem Speiseplan solche Gerichte und Lebensmittel streichen, mindern Sie das Risiko für Blähungen erheblich.

Beachten Sie jedoch, dass jeder Körper unterschiedlich auf die Zufuhr bestimmter Lebensmittel reagiert. Sind Sie sich also nicht sicher, ob die Blähungen möglicherweise durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entstehen, sollten Sie besser Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.

Blähendes Gemüse: Welche pflanzlichen Lebensmittel verursachen Blähungen?

Kohl ist dafür bekannt, Blähungen zu verursachen. Doch warum ist das überhaupt so? Der Grund liegt in den enthaltenen Zuckerarten und den schwer verdaulichen Ballaststoffen. Diese beiden Bestandteile des Kohls können vom Dünndarm nicht vollständig aufgespalten werden. Dieser Prozess geschieht erst später im Dickdarm. Und genau dort entstehen dann die Darmgase.1

Auch bestimmte Nachtschattengewächse wie beispielsweise die Paprika können bei manchen Menschen zu Blähungen führen. Das liegt mitunter an der Schale, die viele Verdauungsenzyme verlangt.2

Hülsenfrüchte zählen mit zu den blähenden Lebensmitteln

„Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ – an diesem bekannten Sprichwort ist mehr dran, als Sie vermuten würden. Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen versorgen unseren Körper mit vielen Ballaststoffen und sind zudem für vegan lebende Menschen eine gute pflanzliche Eiweißquelle.

Eine Schattenseite, die mit dem Verzehr einhergeht, ist jedoch der enthaltene Mehrfachzucker. Mehrfachzucker entsteht, wenn sich viele Einfachzucker in Molekülketten aneinander reihen. Der Mehrfachzucker liefert viel Energie über einen langen Zeitraum. Dieser Mehrfachzucker sorgt für die Gasbildung im Darm und damit zu unerwünschte Blähungen.3

Trockenobst führt zu Blähungen

Getrocknete Datteln, Feigen und Aprikosen sind süße Snacks für zwischendurch und eignen sich gut im Müsli zum Frühstück. Sie sind reich an Zucker und auch Ballaststoffen. Der hohe Ballaststoffgehalt kann jedoch zu Blähungen führen oder bei übermäßigem Verzehr sogar abführend wirken.

Daher sollten Sie bei Trockenobst generell darauf achten, nicht zu viel davon zu essen. Eine Handvoll am Tag ist ein guter Richtwert.4

Getreideprodukte als Grund für Blähungen

Wer besonders viel Brot isst, leidet möglicherweise ebenfalls oft unter Blähungen. Das liegt an den Kohlenhydraten, die in Weißmehlprodukten enthalten sind. In Kombination mit dem Zucker fördern diese Lebensmittel die Gärprozesse im Darm.

Welche Lebensmittel verursachen stinkende Blähungen?

Besonders Kraftsportler müssen nun tapfer sein: Der hohe Proteingehalt in Fleisch und Eiern kann Blähungen beziehungsweise stinkende Blähungen verursachen. Der Grund ist das enthaltene Eiweiß. Unser Körper kann tierisches Eiweiß oder auch das in Proteinshakes enthaltene Eiweiß nur unzureichend verdauen. Dadurch kommt es zu Fäulnisprozessen im Körper – und damit zu den unangenehmen Blähungen.5

Blähende Getränke: Welche Getränke blähen auf?

Kohlensäurehaltige Getränke und Softdrinks führen neben häufigem Aufstoßen ebenfalls zu der Gasbildung im Darm. Zu den blähenden Getränken zählen jedoch auch Alkohol und Kaffee.6

Welche Lebensmittel blähen am meisten?

Nun wissen Sie, welche Kategorien von Lebensmitteln Blähungen verursachen. In unserer Liste finden Sie konkrete Lebensmittel, die Blähungen verursachen können.

Blähende Obstsorten

  • Trockenobst (wie zum Beispiel Aprikosen, Datteln oder Feigen)
  • Pflaumen
  • Beeren (wie zum Beispiel Brombeeren oder Johannisbeeren)
  • Äpfel
  • Birnen
  • Kirschen
  • Feigen
  • Generell unreifes Obst

Blähendes Gemüse

  • Paprika
  • Porree
  • Kohlsorten (wie zum Beispiel Rosenkohl, Wirsing, Rot- und Weißkohl)
  • Gurke
  • Sellerie
  • Mais
  • Kohlrabi

Tierische Lebensmittel, die eine blähende Wirkung haben

  • Eier
  • Fettige Fleischsorten (wie zum Beispiel Schweinefleisch)
  • Fettige Käsesorten
  • Vollmilch
  • Schimmelkäse

Blähende Hülsenfrüchte

  • Linsen
  • Erbsen
  • Bohnen

Blähende Getränke

  • Kaffee
  • Alkohol
  • Kohlensäurehaltige Softdrinks

Nicht-blähende Lebensmittel in der Übersicht

Wenn Sie gezielt Blähungen vermeiden möchten, zum Beispiel vor einem wichtigen Termin auf der Arbeit oder Treffen mit Freunden, empfehlen wir Ihnen die folgenden nicht-blähenden Lebensmittel.

Nicht-blähendes Obst

Wenn Sie Obst in großen Mengen zu sich nehmen, kann das aufgrund des hohen Zuckergehalts zu Blähungen führen. Mit folgenden Obstsorten können Sie Blähungen vermeiden:

  • Kiwi
  • Zitrusfrüchte
  • Wassermelone

Nicht-blähende Gemüsesorten

  • Aubergine
  • Artischocken
  • Kürbis
  • Rucola
  • Spinat
  • Tomaten
  • Zucchini
     

Nicht-blähende Fleisch- und Wurstwaren

Analog zum Zuckergehalt bei Obst verhält es sich bei Fleisch und Wurst mit dem enthaltenen Fett. Generell gilt, wenn Sie sich auf fettarme und nicht geräucherte Wurstwaren beschränken, mindern Sie das Risiko für Blähungen.7 Zu dieser Kategorie zählen unter anderem:

  • Hähnchen
  • Gekochter Schinken
  • Mageres Rindfleisch
  • Bierschinken

Nicht-blähende Getränke

  • Stilles Wasser
  • Tee
  • Fruchtsäfte verdünnt mit stillem Wasser

Fazit: Blähungen lassen sich vermeiden

Nun haben Sie erfahren, welche Lebensmittel Blähungen fördern und wie Sie diese vermeiden können. Auch Hausmittel können bei Blähungen helfen.

Wenn Sie allerdings akut Hilfe brauchen und Beschwerden wie Völlegefühl, Magen-Darm-Beschwerden und Blähungen haben, greifen Sie zu Carmenthin®. Mit der Kraft von Pfefferminz- und Kümmelöl wirken bereits 2 Kapseln am Tag wie 11 Liter Pfefferminz-Kümmel-Tee.

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